Brauchen Kinder Religion?
Wenn man da mal genauer fragt oder einfach mal in die Runde, dann hat Religion in der Schule nichts zu suchen. Jedenfalls nicht so, dass man sich aussuchen kann, ob er die oder die Konfession wählen soll, sondern es geht eher um das Fach Ethik.
Was bedeutet, dass es hier tatsächlich um Allgemeinbildung geht, um einen Einblick zu haben und offen mit dem Thema umzugehen, damit die Kinder, wenn sie groß sind, sich diese selber aussuchen. Oder eben nicht.
Tatsache ist aber auch, dass staatliche Schulen in einem Klischee hängen, was wirtschaftlich die Religion bestimmt. Was bedeutet, dass jeder sich irgendwie christlich angebunden fühlen muss:
- Weihnachts- und Osterfeiern
- Kekse backen
- St. Martins-Zug
Religion ist damit staatlich vorgeschrieben, traditionell und christlich festgelegt.
Mittlerweile ist das aber abgelaufen, weil sicher jeder selbst wählt und es eigentlich auch ungezogen ist.
Um aber wirklich übergreifend unterrichten zu können, sollte es Lehrmaterial geben, das allumfassend möglichst viele Themen einfach so anspricht, was bedeutet, dass man über den eigenen religiösen Standpunkt hinausgeht, um andere zu verstehen, nicht aber mit dem Ziel die Konfession zu wechseln, sondern in Konfrontation laufen, neue Lösungsmöglichkeiten des Glaubens zu konsultieren.
Daher können über Assira-Verlag gerne Lehrmittel eingereicht werden in Form von Zeitschriften und Büchern, sodass man auch einen Überblick erfassen kann, welche Religionen wirklich in Deutschland vertreten sind, plus den Zusatz, dass man eben an nichts glaubt und der Grund dafür.
Atheismus ist nämlich auch ein Glaube und zwar der, dass es keinen Gott gibt.
Polytheismus ist eine Glaubensform: der Glaube an Götter.
Da diese Seite dem Islam voransteht, möchte ich hier aber auch eine Auswahl der Bücher vorstellen, die es für Kinder bereits von hier aus gibt.
Diese Bücher sind alle dieselben, nur je mit einem anderen Cover.