Dass der Verlag alles umsonst macht, ist der Wunsch so manchem Autors
Ist das denn so?
So manch ein Autor geht davon aus, dass er ein Skript abgibt und dann alles von alleine geht:
- die Deutschkorrektur
- das Lektorat
- der Buchblock
- das Cover
- Werbung
- das Buch ist im Laden von einem großen Buchladen
- und er vedient richtig Geld damit
Davon müsst ihr runterkommen; das wird nicht passieren.
Ein Verlag, der alles umsonst macht, nimmt keine Skripte an, die sehr überarbeitet werden müssen.
Korrektoren und Lektoren sind immer Honorarkräfte und kein Buch, es sei denn, es ist von einer Person des öffentlichen Lebens geschrieben (per Ghostwriter evtl.) oder es wird vorab irgendwie werbewirksam angepriesen und dementsprechend in großer Menge gedruckt, damit die Produktionskosten billiger werden, hat einfach so Erfolg.
Es gehört eine Menge Arbeit dazu, überhaupt erstmal bemerkt zu werden und dann braucht man noch zufriedene Leser, die das Buch selbst weiter empfehlen.
Besonders interessant wird das Ganze, wenn man Künstler zur Illustration haben möchte.
Das wird nicht billig.
Und was noch viel wichtiger ist, sich selbst die Frage zu stellen, warum gerade mein Buch jeder lesen sollte und haben muss.
Warum sollte ein Verlag denn mein Projekt (Skript) fördern und da drin investieren?
- Ein Verlag ist nicht dazu da, alles zu leisten und dann am Ende nichts daran zu verdienen, weil das Buch nur gekostet hat, aber nichts einbringt.
Aber wie ist jetzt Assira-Verlag einzuordnen?
Ich würde gerne Bücher im interkulturellen Dialog bearbeiten, in denen jeder Autor seine Präsentation erstellen kann, sodass wir mit der Zeit ein gutes Sortiment entwickeln, damit sich jeder in dieser Richtung einfach bilden kann.
Selbstverständlich können auch Romane und alte Erzählungen eingereicht werden, Geschichten von Göttern etc.
Ich möchte mir mit meiner Arbeit auch etwas dazu verdienen und daher arbeite ich nicht umsonst. Die Preise stehen in den AGB.
Ich veröffentliche über epubli, da man immer einen Vertrieb braucht, den man als **Anfänger im Geschäft nicht alleine und so einfach stemmen kann. E-Books veröffentliche ich auch.
Werbung können wir, so gut es geht, versuchen, nur gibt es für religiöse Fragen keine Portale im positiven Bezug, sondern eher Auseinandersetzungen, die entweder zum Kennenlernen da sind oder mit religiöser Dominanz runterziehen.
